Schröpfbehandlungen

Schröpfen

Schröpfen ist ein traditionelles Therapieverfahren.
Mittels Schröpfköpfen (Gläsern) wird ein Unterdruck erzeugt.

Es kann blutig (mit Anritzen der Haut als Art Aderlass) oder  trocken geschehen.

Schröpfen fördert die Durchblutung, muskuläre Spannungslösung, entstört die Nerven-Reizweiterleitung.

Kontraindikation:

  • Ekzem, Hautkrankheiten
  • Blutgerinnungstörungen
  • Anämie

Indikationen:

  • Rheuma
  • Migräne
  • Myoglosen
  • Brachialgie (Armschmerzen)
  • Ischialgie
  • Lungenkrankheiten
  • Hexenschuß
  • Nierenschwäche
  • Hypertonie
  • Bandscheibenprobleme
  • Leberprobleme

Hinweis: Als Folgereaktion kann ein Bluterguß entstehen, der die gewünschte Heilreaktion unterstützt.

 

Schröpfkopfmassage

ist eine Form des unblutigen Schröpfens. Es wird ein spezielles Schröpfglas mittels Vakuum mit kreisenden und strichförmigen Bewegungen über die Haut geführt.

Das bewirkt eine Durchblutungssteigerung mit nachfolgender Erwärmung und somit Lockerung des Muskelgewebes.
Darüber hinaus werden Reflexzonen angeregt

Die Massage wird als wohltuend empfunden. Kleine Petechien können
nach der Behandlung auftreten.

Indikationen:

  • Rückenschmerz
  • Rückenverspannungen
  • Cellulite
  • Myalgien (Muskelschmerzen)
  • Muskelverspannung, besonders Nacken-Schulter-Muskulatur

 

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