Frequenz- und Naturheiltherapien

1. Magnetfeldtherapie

Magnetfelde sind in der Natur seit langem bekannt. Ohne den Erdmechanismus kann kein Lebewesen existieren. Aber bereits Paracelsus (1493-1541) und auch noch weiter zurückgreifend – Aristoteles und Hippokrates im 3. Jahrhundert v. Chr. beschrieben die heilungs-beschleunigende  Wirkung von Magneten.

Die Wirkung der modernen Magnetfeldtherapie ist durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen.

  • Bereits 1909 wurde eine verbesserte Sauerstoffsättigung des Blutes nachgewiesen. Die physikalische Grundlage dieser Wirkung ist der „Hall Effekt“ (Ionentrennung).
  • Durch den Druck der sog. Lorenz´schen Kräfte auf die Gefäßwände erweitern sich diese. Das bewirkt eine erhöhte Blutzirkulation mit mehr Sauerstoff und Nährstofftransport zu den umliegenden Zellen.
  • Der amerikanische Wissenschaftler Prof. J.C. Kirschwink in Pasadena wies 1992 die positive Wirkung auf das Nervensystem nach.
  • Israelische Forscher in Haifa fanden heraus, dass schwere Depressionen gelindert werden können.
  • Anfang der 70-er Jahre entwickelte Dr. med. Gleichmann ein Gerät mit pulsierendem Magnetfeld, das die Knochenheilung beschleunigt.

Die von mir verwendeten Magnetfeldgeräte erzeugen ein pulsierendes, massierendes niederfrequentes Magnetfeld für eine dynamische Langzeit-Therapie.
Es entsteht keine Wärme!

Vorteile der Magnetfeldtherapie:

  • aktiviert und regeneriert Zellen
  • verbessert den Stoffwechsel
  • Zellteilungsrate verdoppelt sich
  • Blutfließgeschwindigkeit erhöht sich bis zu 40%
  • Melatonin-Spiegel wird um 30-100% erhöht, dadurch Regulierung des Hormonhaushaltes
  • Steigerung des Immunsystems
  • sanfte Erweiterung von verkrampften Blutgefäßen
  • Beschleunigung des Heilungsprozesses
  • Schmerzlinderung

Kontraindikationen:

  • Herzschrittmacher (HWS, BWS, Schulter)
  • elektonische Implantate
  • Schwangerschaft (LWS-, Becken-Behandlung)
  • Tumore im Behandlungsgebiet
  • bakterielle Infekte

Indikationen:

  • egenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Peritonitis
  • Knochen-, Sehnen-, Muskelverletzungen, Verspannungen
  • vegetative Dystonie
  • Wundheilungsstörung
  • Muskelschwäche, Muskelschwund
  • präventiv und postoperativ bei Eingriffen
  • Tinnitus
  • Epilepsie
  • Parkinson-Krankheit
  • Fibromyalgie
  • Multiple Sklerose
  • Depression
  • Arthrose bis Stadium III
  • Immunschwäche
  • Klimakterische Beschwerden
  • Hormonbedingte Beschwerden nach Hysterektomie, Ovarektomie
  • Prostataerkrankungen, Harnröhrenstenose
  • vorzeitige Alterserscheinungen
  • Magen-Darm-Störungen
  • zur Unterstützung von Ausleitungstherapien
  • Osteoporose
  • Lymphstau – rheumatischer Formenkreis
  • Paresen
  • Trigeminusneuralgie
  • Ödeme
  • Vertigo (Schwindel)

Die Behandlung erfolgt liegend auf einer Magnetfeldmatte oder punktuell mittels eines Magnetstabes.

Hinweis: Bei chronischen Krankheitsbildern kann es nach den ersten Behandlungen zu einer kurzzeitigen Erstverschlechterung oder Müdigkeitserscheinungen kommen.
Grundsätzlich – ist es wichtig, während der ersten 10 Therapietage vermehrt Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

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2. Soft-Laser-Therapie

Die Softlasertherapie ist eine Anwendung von Laserstrahlen niedriger Energie zur sanften Körper-Behandlung.
Die Wellenlänge des Softlasers befindet sich im Infrarotbereich.
Er gilt als nebenwirkungsfrei und schmerzlos.

Wirkungsweise: Der Laser bewirkt eine Reizstimulation auf den Stoffwechsel des Bindegewebes. Dadurch kommt es zu folgenden Reaktionen:

  • Stimulation des Immunsystems
  • Erhöhung der Zellteilung
  • Regeneration der Hörzellen
  • entzündungshemmend
  • durchblutungsfördernd
  • schmerzhemmend

Indikationen:

  • Arthrose, Arthritis
  • Tinnitus
  • Postoperativ nach Zahnextraktion
  • Herpessimplex
  • lokale Entzündungen
  • Gelenkbeschwerden
  • rheumatische Erkrankungen
  • Hautkrankheiten
  • Haarausfall
  • Allergien
  • Narbenbehandlungen
  • Kosmetik (Anti-Aging, Lifting)
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3. Ultraschall - Behandlungen

Im medizinischen Bereich wird Ultraschall (längsschwingende Wellen) neben der Diagnostik (Schulmedizin) zur Heilungsbeschleunigung eingesetzt. Im Weichteilgewebe wird bis zu einer gewissen Tiefe Wärme erzeugt, es kommt zu einer Durchblutungs- und Stoffwechselsteigerung.

Die Resorption und Diffusion von Wirkstoffen über die Haut wird mittels Ultraschall gefördert.
Der Haut – ph –Wert wird in die alkalische Richtung verändert, die Lymphzirkulation erhöht, Muskulatur entspannt, die Leitungsgeschwindig-keit der peripheren Nerven wird gesteigert.

Indikationen:

  • Sinusitis
  • Rhinitis
  • Verspannungen
  • Narbenbehandlungen
  • Cellulitetherapie
  • intervertebraler Bandscheibenprolaps
  • Teleangiektasen (anlagenbedingte Gefäßerweiterung = Besenreiser)
  • Couperose – teleangiectatic rosacea
  • Dermatosen
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4. Phototherapie- und Farblicht-Therapie

Die Lichttherapie ist ebenfalls eine heilmedizinische Behandlung. Dabei werden die elektromagnetischen Wellen des natürlichen Lichtes in ihren unterschiedlichen Frequenzen für verschiedene Behandlungsziele genutzt.

Folgende phototherapeutische Anwendungsformen lassen sich unterscheiden:

  • UV-Strahlung: Hauterkrankungen (Psoriasis vulgaris, Neurodermitis, Akne, unterstützend bei Osteoporose)
  • Weißes Licht: Winterdepression, Schlafstörung
  • Infrarot-Licht für die Wärmetherapie. Die infrarote Strahlung ist eine Form der natürlichen Sonnenenergie, die nur zu einem geringen Teil die Umgebungsluft erwärmt. Etwa 80% Lichtenergie wird in Wärme umgewandelt, wenn sie auf einen festen Körper trifft.
    Die bei Körperbehandlung entstehenden 45°C werden als angenehm und wohltuend empfunden.
    Die Tiefenwärme dringt weit in die unteren Hautschichten ein. Haut und Muskeln werden stimuliert. Durch das starke Schwitzen (ohne den Organismus zubelasten) werden in dem Schweiß auch toxische Stoffe, wie Cadmium, Nickel, Chlor …  ausgeschieden, die unter der Haut und in den Nieren abgelagert sind.


Foto: Physiotherm

 

Indikationen:

  • Hexenschuß
  • Muskelverspannungen
  • Blutergüsse
  • Rhinitis, Sinusitis
  • Ohrenschmerzen
  • Gewichtsreduktion
  • ergänzend zu Ausleitungs- und Entgiftungstherapien
  • geschwächtes Immunsystem
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Hypertonie, Hypotonie
  • Atemwegserkrankungen
  • Gefäßerkrankungen
  • Erkältungen
  • Cellulite
  • Hautkrankheiten
  • Nierenfunktionsstörung
  • Durchblutungsstörung
  • Schmerzlinderung
  • Gelenkschmerzen
  • Gelenkerkrankungen
  • Rückenschmerzen
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